News und Artikel

“Lake of Learning” 4 Sterne* * * *“……wiederum mit leidenschaftlicher Stimme von Tim”

The Stillwater Times UK Folk Magazine David Jones

“Tim tauchte tief in den “Lake of Learning, und kam erfolgreich wieder herauf… exzellente Songauswahl…”
Folkworld .de Internet Magazine Germany

“Die Musik ist spritzig und genüsslich. ‘Feartha Famine’ malt ein unwiderstehliches Porträt… und steht stolz im Zentrum der CD

Net Rhythms .com internet review (UK) David Kidman

“… Tim demonstriert excellente vielfältige musikalische Fähigkeiten… Die CD wird denen am besten gefallen, die gute Irische Musik lieben, gespielt mit Leidenschaft und Inbrunst…”
Folk North West Magazine (UK) Lewis Jones

“… es ist eine sehr echte Art von Aufnahme… Tim hat eine schöne klare Stimme, sehr melodisch....”

Irish Dancing and Culture International Magazine (UK) Donal Lynch

“… Der Gesang ist selbstsicher… Tim’s eigene Gitarrenkomposition ‘Feartha Famine’ ist noch ein Highlight mehr auf einer beeindruckenden CD…”

Taplas Folk Magazine (Wales) Nick Passmore

“… Tim’s eigene Gitarre ist ein verlässliches Schlüsselelement durchweg… Dies ist ganz klar eine talentierte Truppe… ein Slow Air ‘Feartha Famine’, komponiert von Tim und mit Expertise auf der Gitarre gespielt… Die Stimme auf ‘Lake of Learning’ ist bei weitem am sichersten und effektivsten…”
Irish Music Review -Web Site- (UK) Geoff Wallis


“Irish Folk von melancholisch bis rasant”
OTZ Zeitung

" Es ist echte Musik, so wie sie sein sollte...Echte Musik von echten Musikern.."

Irish Examiner Pat Ahern

"Ein subtil zurückhaltendes und tief musikalisches Album von subtilen,
zurückhaltenden und musikalischen Künstlern.."

Pay the Reckoning Aid Crossley

"Die anarchische Energie von Sliabh Luachra verbündet mit den feingliedrigen Sensibilitäten von Clare...Mit Biss, und doch sanft abgeschmeckt.."
The Irish Times Siobhan Long

"O'Shea's feine Solo-Gitarre...seine (Tim O'Shea's) Version von Ron Kavana's Reconciliation ist excellent.."
Hot Press Magazine Sarah McQuaid


"...Selbsticher und wahr. Dieses Album ist echt. Ein un mittelbarer kanditat für des diesjärhrige vocal/instrumental "Album des jahres"  hier bei Live Ireland".
LiveIreland.com Bill Margerson


"Simple, Authentic, Brilliant…..”
Osterland Kultur Live Gig Review Germany


HOT PRESS MAGAZINE 29th September 1999

TIM O'SHEA & FRIENDS
Fair Dawning (Lackeen Records)
Hotpress magazine logo
Selten begegnet man Aufnahmen, die zugleich so studiert und liebevoll bearbeitet wurden wie diese. Noch seltener stšsst man auf ein Debut so sicher und bedacht wie Fair Dawning.

Tim ist ein Sūnger und Gitarrist aus Killarney. Eine gewisse Rohheit macht die Arrangements auf Fair Dawning aus, welche von der Liebe zur Session und einer erfrischenden Fremdheit zum Mixerpult spricht. Ob durch Zufall oder mit Absicht, O'Shea's Musik ist dargelegt in ihrer einfachen nakten Form, vermulich so nah am Original wie es mšglich ist in der Enge eines Studios.

Die Melodien hier sind elektrisierend, die Lieder rigoros bis auf's Mark getrimmt. "Man of the House/The Tap Room" ist ein feines Beispiel einer gut gewūhlten Paarung von Traurigem und VergnŸgtem, mit jeder Menge LŸcken, die es Fiddle und Gitarre erlauben, Lebenslinien auszutauschen, mit prūzisem Timing.

Auch die Lieder verdienen ihren Stand. Manchmal lūsst O'Shea's Stimme einen frŸhen Paul Brady ekennen, vor allem bei "Welcoming Paddy Home". Sein unvermutender Stil verleiht eine Leichtigkeit von BerŸhrung, die mit FingerspitzengefŸhl Ÿber Liedtexte gleitet, die sonst eher hinken wŸrden; und wenn Fiddle und Concertina an den Rūndern kitzeln, gibt es keine Chance fŸr TrŸbsal oder zu mŸhsame Arrangements.

Fair Dawning ist ein feines Debut von einer feinen Gruppe von Musikern.

Siobhan Long 10/12


IRISH MUSIC MAGAZINE
Feb 6th 2000

TIM O'SHEA and FRIENDS

Fair Dawning
12 Tracks 40 minutes and 11 seconds
Lackeen Records LakCD001

Irish Music Magazine logo


This is one of those albums that have been lying around the office for a few months, (always send in 3 copies one will eventually make it out the door to the review panel-Ed). Fair Dawning has been regularly tossed into a computer to enthuse the muse as we mine for metaphors.

Tim O'Shea is from Killarney and judging by the quality of music it's not only the local lakes that have depth and sparkle in the kingdom.

The linear notes are excellent, easy to read, imaginatively laid out, succinct and full of detail. Tune sources are credited, both from the oral tradition and printed collections. If you want the notation to the Flax in Bloom for instance Tim directs you to the version in Breathnach's Volume 4 and the revised O'Neill's, he also gives us a short list on alternative titles.

There are four songs on the album, One Starry Night (by Liam Weldon), Monday Morning (by Andy M. Stewart), Welcoming Paddy Home (by Willie McEvoy), given a tantalisingly short Carolanesque introduction. The last song on the album is Phil Colclough's Song for Ireland. Writers and copyrights are acknowledged which is how it should be (and often isn't). The singing is good if a little bit folky (in the American sense).

The tunes are the real finds here and fans of the concertina will be delighted with the opening track, The New and Old Copperplates played by Barry Magee. Tim O'Shea plays guitar and bodhr‡n and adds the vocals there are two fiddles Rob Stafford and Paddy Jones who adds his own brand of Kerry frappe a pied. The album notes humbly say this is their first attempt at recording. On the strength of their musicianship, scholarship and all round attention to detail I hope it is the first of many trips to the studio.

ANDY RYAN

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Tim O’Shea und Karol Lynch mit Irish Folk im Altenburger Schloss
Altenburg. Ein perfekter Abend kann so einfach sein Man nehme zwei passionierte Musiker, die nichts weiter brauchen als ihr Instrument. Mikrofon und Verstärker und lasse sie einfach ihr Ding machen.

So simpel war das Rezept am Dienstagabend, als im Tonnengewölbe des Altenburger Schlosses Irish Folk einzog. Tim O’Shea, der schon seit Ende der 80-er Jahre als Solokünstler und auch in verschiedenen Bands international erfolgreich ist, hatte sich mit einem grossen Nach- wuchstalent zusammengetan: Karol Lynch. Er war kurzfristig für Gavin Whelan eingesprungen, der wegen einer Hirnhautentzündung das Bett hüten musste. Dass dieses gemeinsame Konzert nur aus der Not heraus geboren war, merkte niemand der 90 Gäste im ausverkauften Saal. Tim O’Shea und Karol Lynch harmonierten perfekt. Obwohl die beiden Iren völlig gegensätzlich agierten.

Da war der erfahrene, etwas gesetzt wirkende Musiker O’Shea, der das Publikum zu Beginn sanft in Richtung grüne Insel entführte. Einfache Flötentöne, minutenlang, mehr brauchte er nicht zu tun. Der Mann ist echt, authentisch. So authentisch, dass er kein Problem damit hat, mitten im Lied an seiner Gitarre herumzustimmen, wenn eine Saite nicht perfekt ist. Sein Geplänkel mit dem Publikum wirkt nicht aufgesetzt, wie bei vielen anderen. Und Tim O’Sheas Musik ist ebenso echt, in der Tradition der Folklore seiner Heimat Irland, aber gleichzeitig modern und eingängig. Die Lieder handeln vom ganz normalen Leben: Von Liebe und Schmerz, Werden und Vergehen, Sehnsucht nach Freiheit. Poetisch sind die Texte, mit vielen Bildern. Und wenn O’Shea sie mit seiner einzigartigen Stimme singt, ist Gänsehaut angesagt.

Sein Partner Karol Lynch ist das perfekte Gegenstück, der junge Wilde, der O’Sheas Stücken noch etwas mehr Würze gibt und einem als Solist den Atem raubt.
Lynch ist ein begnadeter Banjospieler, der seinem Instrument alles abverlangt und vor allem mit wahnsinnigen Tempi beeindruckt. Auch er schafft den Spagat zwischen Tradition und origneller Vituosität ohne Problem. O’Shea und Lynch: Zusammen und solo dringend zu empfehlen.
Claudia Walther
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Wenn Tim O’Shea und Karol Lynch musizieren, steckt in jedem Titel ein Stück Seele
Greiz (OTZ/KS). Mit der Leichtgkeit des Genialen formten Tim O’Shea und Karol Lynch ihre musikalische Landschaft. Die beiden Iren gastierten am Mittwoch im Greizer Café LebensART. Ihren Zuhörern im fast ausverkauften Haus schenkten sie exzellenten Irish Folk zum Empfinden, zum Träumen und zum Schwärmen. Bei O’Shea und Lynch zeigte sich wieder einmal, dass weder Tecchnikschlachten geschlagen noch pathetische Stilmixturen zusammengerührt werden müssen, um mitreissende Musik zu produzieren. Und selbst mit dem zuweilen überstrapazierten, klassischen Irish Folk lässt sich ein Publikum noch fesseln. Vraussetzung allerdings ist vor dem Auditorium agieren zwei so begnadete Musiker wie Tim O’Shea und Karol Lynch. Sowohl als Instrumentalisten und hier muss der an /Jahren noch recht junge Karol Lynch am Banjo ob seiner Virtuosität einfach nur gefeiert werden als auch als Musiker, die jedem ihrer Titel ein Stück ihrer Seele mitgeben präsentierte sich das Duo vom ersten bis zum Aus-Spass-an-der-Freude noch lange nach offiziellem Konzertende gespielten Ton absolut eindrucksvoll. Balladeske, emotionsgeladene und von lyrischen Texten getragene Songs wechselten mit rasanten Jigs und Reels. Und genau wie diese beiden Enden eines Spektrums bilden auch die zwei Musiker Gegensätze, die einander zur Perfektion bedurfen. Da ist die ruhige, ein wenig vergeistert wirkende Gesangsstimme auf der einen und der junge Wilde, das Banjo meisterhaft, aber stets druckvoll spielende Karol Lynch auf der anderen Seite. Gemeinsam nehmen sie die Wurzeln des Irish Folk auf und führen ihn wie es nur Iren konnen ins 21. Jahrhundert, ohne ihm seine Kraft und seinen Ausdruck mit modernistischem Schnickschnack zu rauben.